Selbstfürsorge

Pflege zu Hause kostet Kraft! Einen pflegebedürftigen Menschen zu Hause zu betreuen, ist eine schwere Aufgabe, die häufig unterschätzt wird. Sie kostet viel körperliche und seelische Kraft! Mit steigender Pflegebedürftigkeit wachsen auch die zu bewältigenden Aufgaben. Zeit wird immer knapper und das eigene Leben kommt viel zu kurzHäufig gestehen sich pflegende Angehörige nicht ein, dass sie überfordert sind. Sie funktionieren tagtäglich weiter, bis sie von andauernder Erschöpfung selbst krank werden.

Ins Pflegeheim geben fällt schwer! Viele Angehörige haben ein schlechtes Gewissen und machen sich Vorwürfe, ihre Mutter, den Vater oder gar Partner in ein Pflegeheim zu geben. Die Unterbringung eines Angehörigen im Heim ist jedoch kein Abschieben oder „sich vor der Arbeit drücken wollen“. Oftmals geht es einfach nicht andersDer pflegebedürftige Mensch ist dort bestens versorgt und trotzdem haben die Angehörigen Schuldgefühle. Viele haben auch Angst vor Vorwürfen, machen sich Sorgen und quälen sich mit unterschiedlichsten Gedanken.

Finde dein inneres Gleichgewicht! Spreche offen über alles, was dir auf dem Herzen liegt. Ich höre empathisch, aktiv und wertungsfrei zu – behandle alles streng vertraulich. Das Ziel ist, deine psychische Gesundheit zu stärken und dich vor Überlastung zu schützen. Lade deinen persönlichen Akku wieder auf!

Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch für andere Menschen da sein.